Die letzte Stadt auf unserer Liste war San Diego, wo wir die letzten zwei Nächte verbringen wollten. Wir checkten im Surfer Beach Hotel (711 Pacific Beach Dr, San Diego, CA 92109) ein, in direkter Strandlage und zu einem akzeptablen Preis. Parkplätze standen kostenlos und in ausreichender Anzahl direkt an der Unterkunft zur Verfügung.
Den Abend verbrachten wir mit einem kleinen Shoppingbummel im Seaport Village (849 Harbor Dr at Kettner Blvd, San Diego, CA 92101), wo noch die letzten Souvenirs den Weg in unsere Hand fanden. Zum Abschluss gönnten wir uns noch ein leckeres mexikanisches Essen im Puesto (789 W Harbor Dr, San Diego, CA 92101). Vor allem die Cocktails blieben mir in Erinnerung – sehr lecker! Aber sehr gut besucht und wir mussten auch eine Weile auf einen Tisch warten.
Den nächsten Tag begannen wir mit einem sehr, sehr leckeren Brunch im sympathischen The Mission (2801 University Ave btwn 28th & Utah St, San Diego, CA 92104 – es gibt noch zwei weitere Lokale in San Diego), wo uns nicht nur das Essen, sondern auch die Servicekräfte bezauberten. Auch dort mussten wir ein wenig auf einen Tisch warten, aber auch das konnten wir bei dem Brunch sehr gut verschmerzen.
Danach machten wir einen Streifzug durch den Balboa Park (1549 El Prado, San Diego, CA 92101), weil wir uns spontan überlegen wollten, ob wir noch einen Abstecher in den San Diego Zoo machen sollten. Dabei taumelten wir geradewegs in den Balboa Park Halloween Family Day, ein Spektakel mit vielen Fressbuden und Flohmärkten, sowie Paraden und Kostümwettbewerbe für Kinder, einem Thriller-Flashmob und vielem mehr. Wir verbummelten viel zu viel Zeit dort, bestaunten die Kunstwerke der lokalen Künstler und ich konnte nur mit Mühe und Not davon abgehalten werden, alles zu kaufen.
Danach fuhren wir zurück zum Hotel, weil eine Sache auf meiner To-Do-Liste noch fehlte: ich wollte unbedingt noch einmal ein paar Stunden am Strand liegen und mir die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Obwohl der Himmel am Hotel eher grau war und es nicht allzu warm war, legten wir uns tapfer in den Sand… und gaben das Experiment zwanzig Minuten später wieder auf. Ein wenig geknickt war ich schon, aber nunja, wenn das die einzige Enttäuschung im Urlaub war, kann man ja auch zufrieden sein.
Ich weiß leider nicht mehr, wo wir an jenem Abend gegessen haben, aber was ich noch weiß, ist, dass wir relativ lange damit verbrachten, unsere Koffer zu packen. Denn wir waren ja doch das ein oder andere Mal shoppen gewesen und plötzlich wirkten unsere Koffer irgendwie viel zu klein… Schlussendlich war alles verstaut und wir lagen erschöpft im Bett.
Der nächste Tag ist dann doch schnell erzählt. Auschecken, nach Los Angeles zum Flughafen fahren, Auto zurückgeben, für den Flug einchecken, Koffer abgeben und am Gate noch einmal Frozen Joghurt schlemmen. Und dann … dann war der Urlaub vorbei.
Die zweieinhalb Wochen in Kalifornien wirken für mich noch immer wie ein Traum und ich denke sehr, sehr gerne an die Zeit dort zurück. Ich hatte so viel Spaß und habe so viele Dinge gesehen und erlebt, die mir für immer im Gedächtnis bleiben werden. Ich kann eine Reise in den „Golden State“ nur empfehlen und würde jederzeit wieder dorthin reisen.
So. Im nächsten Blogpost werde ich mich ein wenig über meine Reise nach Nepal auslassen. 🙂