MEINE 90-TAGE-CHALLENGE – WOCHE 13

Wahnsinn, jetzt ist es soweit – ich berichte euch von meiner letzten Woche! Und zwar praktisch „live“, denn während ich diesen Beitrag schreibe, befinde ich mich an Tag 90. Und das bedeutet: Ich hab die Challenge durch. Erstmal erzähle ich euch, wie meine Woche so verlaufen ist und dann ziehe ich noch ein kurzes Fazit.

Tag 85: Workout Eval (4 Übungen, 5 Sätze pro Übung, 30 Sekunden Training, 30 Sekunden Pause) – Auch hier hätte ich wieder in Level 3 aufsteigen können, aber … ich wollte nicht. Vielleicht probiere ich die Übungen einfach mal aus Jux und Tollerei aus, aber auch in der Abschlusswoche hab ich auf Level 2 weitertrainiert.

Tag 86: Workout Opus (4 Übungen, 5 Runden, 45 Sekunden Training, 15 Sekunden Pause) – Opus ist eines der schlimmsten Workouts (für mich) … 45 Sekunden Training wirken nicht viel, aber wie sehr ich die letzten 20 Sekunden auf der Uhr gehasst habe…

Tag 87: Abschluss-Check Teil 1 – Hier sollte man sich Gedanken machen, wie sich die eigene Einstellung zu Fitness in den letzten Monaten verändert hat und ob man mehr Energie verspürt. Das hab ich alles in meinem Fazit zusammengetragen.

Tag 88: Workout Ruckus (20 Minuten, 4 Übungen, so viele Runden, wie man schafft) – Mein Bruder notiert während meiner Workouts immer meine Zeiten und Runden. Und es gibt nichts, was ich mehr hasse, als wenn mich jemand bei meinem Training anfeuert. Manchmal macht er es dann doch und … dummerweise funktioniert es dann auch noch. Hmpf.

Tag 89: Workout Tyrant (6 Runden, 4 Übungen mit festgesetzten Wiederholungen; notiere die Zeit, die man für die Wiederholungen braucht) – Das letzte Workout der 90-Tage-Challenge! Und, was soll ich sagen? Es war wirklich hart, aber ich hab jede Runde genossen. Denn: ich habs geschafft! Und ich habe mich in der letzten Runde wirklich selbst übertroffen, was die Zeit anging.

Tag 90: Abschluss-Check Teil 2 – Auch hier hab ich die Antworten im Fazit zusammengefasst.

FERTIG!

Hier noch die harten Fakten:

Gestartet bin ich mit 74cm Bauchumfang und 53,1kg. An Tag 90 kann ich einen Bauchumfang von 73cm vorweisen und ein Gewicht von 52kg. Es war aber nie mein Ziel „dünner“ zu werden, sondern ich wollte mich fitter fühlen, aktiver werden, Muskeln aufbauen und meine love handles (das Muffintop) loswerden. Und ich würde sagen… das hab ich durchaus geschafft. Als angenehmer Nebeneffekt hab ich zudem praktisch keine Rückenschmerzen mehr. Ich muss sagen… es waren anstrengende 3 Monate, ich hab oft geflucht und sehr viel geschwitzt, aber es hat sich durchaus gelohnt. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Und da ich meine Ernährung ja nicht großartig umgestellt habe (nur den Kaffee ohne Zucker trinke ich noch immer), ist der Unterschied nicht ganz so krass, wie im Buch beworben. Aber für mich reicht es und ich bin stolz, dass ich es durchgezogen hab!

Hier auch noch meine Vorher-Nachher-Fotos:

Da ich als nächstes die 8 Wochen Yogachallenge der Adidas-App starten werde, werde ich hier vermutlich nicht mehr so ausführlich über meine sportlichen Tätigkeiten schreiben. In den nächsten 3 Wochen sowieso nicht, denn… ich fliege morgen nach Kanada! Also werdet ihr hier in nächster Zeit erstmal ultranervigen Urlaubscontent finden. Woopwoop!

Danke, dass ihr mich auf meiner Reise begleitet habt – und vielleicht hat es euch ja auch motiviert, ein wenig mehr zu machen. Haltet durch, es lohnt sich!

Meine 90-Tage-Challenge – Woche 8

Ich kann es nicht fassen, dass ich die Challenge nun wirklich seit über 50 Tagen durchhalte! Und wie sehr man sich an drei-, bzw. viermal die Woche Sport gewöhnt, wenn man es einfach nur mal eine Zeit so durchzieht. Aber, genug gelabert – wie war die Woche? (Dezent zeitverzögert, ich bin schon fast am Ende von Woche 9, aber hatte noch keine Zeit euch zu updaten.)

Tag 50: Workout Hammer (5 Sätze pro Übung, 40 Sekunden Training, 20 Sekunden Pause) – Was ich zu diesem Training sagen kann ist, dass ich den „Fallschirmspringer“ als Übung noch immer hasse. Er ist nicht kompliziert oder so, aber wahnsinnig anstrengend.

Tag 51: Workout Anvil (5 Runden, 45 Sekunden Training, 15 Sekunden Pause) – Es gibt eine Übung, die nennt sich „Hüftheben“. Man dreht sich aus der Liegestützposition auf die Seite (natürlich noch immer mit gestreckten Arm) und knickt dann in der Hüfte ab, bis fast auf den Boden, und dann wieder auf den ausgestreckten Arm zurück in die Liegestützposition. Am Anfang war ich froh, wenn ich hier eine Handvoll Wiederholungen geschafft habe. Inzwischen merke ich hier wirklich Fortschritt.

Tag 52: Belohne dich so, dass es deinem Ziel nicht schadet! – Ich habe mir Ausrüstung und Kleidung für den bevorstehenden Kanandaurlaub gekauft. Das zählt, oder?

Tag 53: Workout Burner (20 Minuten, 4 Übungen, so viele Wiederholungen wie möglich) – Ja, war anstrengend, aber zumindest habe ich die volle Zeit durchgezogen. Auch, wenn ich vor jedem Training so etwas sage, wie „Heute mach ich aber nur 16 Minuten!“

Tag 54: Finde eine neue Lieblingssüßigkeit! – Eigentlich wäre an diesem Tag ein Training geplant gewesen, aber ich war abends auf einem Konzert und musste daher etwas umdisponieren. Eine neue Lieblingssüßigkeit (die natürlich auch gesund sein sollte) hab ich allerdings auch noch nicht. Ups.

Tag 55: Workout Joker (6 Runden, 4 Übungen mit jeweils x Wiederholungen) – Der Joker macht mich fertig. Aber es ist schön zu sehen, wie ich mit jeder Runde ein wenig schneller werde und am Schluss wirklich gut im flow bin.

Tag 56: Gehe ganz bewusst duschen oder baden! – Das mach ich sowieso, daher sehr einfach. Haken dran!

Ihr seht, auch in Woche 8 bin ich noch dabei. Woche 9 wird ein wenig chaotischer, so viel kann ich schon mal verraten, aber … es wird. Es wird! 🙂

Meine 90-Tage-Challenge – Woche 3

Ja, ich halte immernoch durch. Allerdings musste ich mein Training in Woche 3 ein wenig anpassen – da ich zu Besuch bei meiner Schwester war, konnte ich das Training zum Teil nicht am vorgegebenen Tag machen. Aber es hat auch so funktioniert.

Tag 15: Werde dir klar über dein Ziel. – Das war einfach: Ich möchte im Kanada-Urlaub im Bikini gut aussehen. Und das Muffintop (love handels, oder wie man sie auch immer nennen möchte) soll verschwinden. Zudem bin ich an diesem Tag über 25900 Schritte gelaufen. Das war auch gutes Training.

Tag 16: Workout Eval (4 Sätze mit jeweils 30 Sekunden Training und 30 Sekunden Pause) – Das Training wäre eigentlich an Tag 15 drangewesen, aber ich war zu sehr mit Sightseeing beschäftigt. Es ist zudem das „Einstufungsworkout“ zu Beginn jeder Woche, um zu sehen, auf welchem Level man weiter trainiert. Vorerst bleibe ich noch auf Level 1, da ich die vorgegebenen Wiederholungen nicht geschafft habe. Auch gut. Ist eh schon anstrengend genug.

Tag 17: Erhöhe dein Aktivitätslevel. – Also eigentlich geht es darum, mehr Aktivität in den Alltag zu integrieren. Das Auto stehen lassen, mehr zu laufen, die Treppen statt den Lift zu nehmen… was man halt so macht.

Tag 18: Workout Opus (4 Runden mit 45 Sekunden Training, 15 Sekunden Pause) – Das war eigentlich das Workout für Tag 17, aber da ich dort im Zug saß musste ich es um einen Tag verschieben. Ich war auch nicht wirklich auf der Höhe meiner Leistungsfähigkeit.

Tag 19: Workout Ruckus (4 verschiedene Übungen und 16 Minuten Zeit, d.h. So viele Wiederholungen wie möglich in dieser Zeit schaffen) – Das finde ich fast das härteste Workout. Aber im Vergleich zur vorherigen Woche habe ich bereits eine kleine Verbesserung bemerkt, was natürlich schon sehr motiviert.

Tag 20: Eliminiere deine Ausreden. – Bis jetzt habe ich alle Workouts durchgezogen (nicht alle sonstigen Aufgaben, zugegebenen), also glaube ich, bin ich auf einem guten Weg.

Tag 21: Mach zuhause heiß-kalte Wechselduschen. – Nein, nein, nein. Soweit bin ich dann mental doch noch nicht. Vielleicht irgendwann mal. Aber im Moment … nein, nein, nein.

So, das war also Woche 3. Ich hänge weiter drin und es macht wirklich Spaß. Und mir wurde neulich gesagt, dass ich Bauchmuskeln entwickelt habe… das hat mich sehr gefreut. Nur noch 69 Tage bis Kanada… bis dahin muss ich fit sein 🙂