Meine 90-Tage-Challenge – Woche 10

Obligatorisches Ich-lebe-noch-Statement. Und ja, Woche 10 war nicht meine beste Performance, muss man leider mal so zugeben. Aber das lag nicht nur an mir, sondern war auch dem Wetter geschuldet. Konstant Temperaturen über 30 Grad machten meinem Sport-Elan wirklich einen Strich durch die Rechnung, wie ihr hier lesen könnt…

Tag 64: Workout Hammer (5 Sätze pro Übung, 4 Übungen, 40 Sekunden Training, 20 Sekunden Pause) – An diesem Tag trainierte ich, was relativ selten vorkommt, bereits am Morgen. Denn wir wollten danach noch nach Straßburg fahren, um dort das lange Wochenende zu verbringen. Der 1. August ist für uns Schweizer Arbeitnehmer nämlich ein Feiertag.

Tag 65: Denke darüber nach, wie Musik dein Leben beeinflusst. – Eigentlich wäre an diesem Tag ebenfalls ein Workout auf dem Programm gestanden, jedoch war unser Hotelzimmer zu klein und es gab kein Gym, daher verschoben wir es um einen Tag. Und die Frage, wie Musik mein Leben beeinflusst, ist einfach zu beantworten. Musik prägt mein tägliches Leben, hat mich durch schwere Zeiten begleitet und einige meiner schönsten Erinnerungen sind durch Konzerte und Festivals geprägt.

Tag 66: Workout Anvil (5 Runden, 4 Übungen, 45 Sekunden Training, 15 Sekunden Pause) – Man merkt in den Aufzeichnungen der einzelnen Workouts, dass ich normalerweise sehr stark anfange, in den mittlere Runden etwas nachlasse und in der letzten Runde nochmal alle Kräfte mobilisiere. Hier auch. Und das, obwohl ich Hüftheben noch immer eine sehr anstrengende Übung finde, konnte ich mich hier in der letzten Runde steigern. Ist auch interessant zu sehen.

Tag 67: Erstelle deine Pusher-Playlist! – Eine Übung, die ich nicht machen konnte, weil ich während dem Training normalerweise keine Musik höre, sondern Serien schaue. Ja, das geht auch.

Tag 68: Workout Burner (20 Minuten, 4 Übungen, so viele Runden, wie man schafft) – Uff. Hier hing ich durch – was ich während dem Workout auch merkte. Daher konzentrierte ich mich vorwiegend auf die saubere Ausführung, als auf Schnelligkeit … und ich glaube, das war die richtige Priorität.

Tag 69: Workout Joker (6 Runden, 4 Übungen mit jeweils x festgelegten Wiederholungen) – Hier musste ich die Reißleine ziehen. Das Training hab ich wegfallen lassen, weil es einfach viel zu warm war und ich Bedenken hatte, dass mein Kreislauf hier nicht mitmacht. Tut mir schon weh, das zugeben zu müssen, aber ich wollte einfach nicht.

Tag 70: Entspanne mit deiner Chillout-Musik. – Kein Problem 🙂

Ihr seht: In Woche 10 habe ich nicht unbedingt geglänzt, aber im Großen und Ganzen halte ich noch durch. Ich bin jetzt so langsam auf der Zielgeraden und ich bin schon am Überlegen, wie ich nach den 90 Tagen weitermache. Es bleibt spannend…

Meine 90-Tage-Challenge – Woche 7

Okay, hier muss ich jetzt etwas beichten – Woche 7 war die erste Woche, in der ich hart geschwächelt habe. Und das lag daran, dass ich mir eine fiese Magen-Darm-Geschichte eingefangen habe, die wirklich *unangenehm* war.

Tag 43: Workout Eval (5 Sätze, 30 Sekunden Training, 30 Sekunden Pause) – Das Einzige Workout, das ich an diesem Tag gemacht habe, war vom Sofa zur Toilette und wieder zurück zu laufen. Von dem her … nicht bestanden.

Tag 44: Workout Opus (5 Runden, 45 Sekunden Training, 15 Sekunden Pause) – Hier lag ich noch immer flach, daher muss ich auch dieses Workout als „nicht bestanden“ deklarieren.

Tag 45: Sag Nein zu Junkfood und Fertigprodukten! – Da ich sowieso versuche, das auf ein Minimum zu beschränken, sollte das auch kein großes Problem sein. An diesem Tag hing ich sowieso nur bei Brühe, Zwieback und Tee.

Tag 46: Workout Ruckus (20 Minuten, so viele Wiederholungen wie möglich) – Hier hab ich langsam wieder gestartet. Ich habe nicht so viele Wiederholungen geschafft wie beim letzten Ruckus-Training, aber ich wollte mich nicht überanstrengen und hab es daher sehr langsam angehen lassen.

Tag 47: Workout Tyrant (6 Runden, 4 Übungen mit jeweils x Wiederholungen) – Auch hier merkt man an meinen Zeiten, dass ich noch nicht ganz wieder auf dem Dampfer war. Aber hey, Hauptsache wieder im Sattel.

Tag 48: Bitte Nörglern die Stirn! – Jeder sollte selbst entscheiden, wie viel Negativität er / sie in seinem / ihrem Leben haben möchte, von dem her ist das doch ein guter Punkt, um sich mal Gedanken darüber zu machen.

Tag 49: Geh ins Cafe – ohne Kuchen! – Ich hab keine Ahnung, warum das als Extra-Aufgabe drinsteht. Ich bin oft in Cafes und trinke auch oft Kaffee, ohne Kuchen dazu zu essen und ich glaube, das geht vielen Menschen genauso. Von dem her… check, denk ich?

So, also ihr seht – es geht weiter! Ich habe mal aus Neugierde meinen Bauchumfang gemessen und hier hab ich tatsächlich noch keinen Unterschied bemerkt. Was aber schon auffällt ist, dass ich so langsam wirklich Muskeln aufbaue. Vor allem am Bauch. Zumindest fühle ich mich jetzt schon besser, wenn ich in den Spiegel schaue.

Von dem her… stay tuned!

Meine 90-Tage-Challenge – Woche 3

Ja, ich halte immernoch durch. Allerdings musste ich mein Training in Woche 3 ein wenig anpassen – da ich zu Besuch bei meiner Schwester war, konnte ich das Training zum Teil nicht am vorgegebenen Tag machen. Aber es hat auch so funktioniert.

Tag 15: Werde dir klar über dein Ziel. – Das war einfach: Ich möchte im Kanada-Urlaub im Bikini gut aussehen. Und das Muffintop (love handels, oder wie man sie auch immer nennen möchte) soll verschwinden. Zudem bin ich an diesem Tag über 25900 Schritte gelaufen. Das war auch gutes Training.

Tag 16: Workout Eval (4 Sätze mit jeweils 30 Sekunden Training und 30 Sekunden Pause) – Das Training wäre eigentlich an Tag 15 drangewesen, aber ich war zu sehr mit Sightseeing beschäftigt. Es ist zudem das „Einstufungsworkout“ zu Beginn jeder Woche, um zu sehen, auf welchem Level man weiter trainiert. Vorerst bleibe ich noch auf Level 1, da ich die vorgegebenen Wiederholungen nicht geschafft habe. Auch gut. Ist eh schon anstrengend genug.

Tag 17: Erhöhe dein Aktivitätslevel. – Also eigentlich geht es darum, mehr Aktivität in den Alltag zu integrieren. Das Auto stehen lassen, mehr zu laufen, die Treppen statt den Lift zu nehmen… was man halt so macht.

Tag 18: Workout Opus (4 Runden mit 45 Sekunden Training, 15 Sekunden Pause) – Das war eigentlich das Workout für Tag 17, aber da ich dort im Zug saß musste ich es um einen Tag verschieben. Ich war auch nicht wirklich auf der Höhe meiner Leistungsfähigkeit.

Tag 19: Workout Ruckus (4 verschiedene Übungen und 16 Minuten Zeit, d.h. So viele Wiederholungen wie möglich in dieser Zeit schaffen) – Das finde ich fast das härteste Workout. Aber im Vergleich zur vorherigen Woche habe ich bereits eine kleine Verbesserung bemerkt, was natürlich schon sehr motiviert.

Tag 20: Eliminiere deine Ausreden. – Bis jetzt habe ich alle Workouts durchgezogen (nicht alle sonstigen Aufgaben, zugegebenen), also glaube ich, bin ich auf einem guten Weg.

Tag 21: Mach zuhause heiß-kalte Wechselduschen. – Nein, nein, nein. Soweit bin ich dann mental doch noch nicht. Vielleicht irgendwann mal. Aber im Moment … nein, nein, nein.

So, das war also Woche 3. Ich hänge weiter drin und es macht wirklich Spaß. Und mir wurde neulich gesagt, dass ich Bauchmuskeln entwickelt habe… das hat mich sehr gefreut. Nur noch 69 Tage bis Kanada… bis dahin muss ich fit sein 🙂